Gestern hatte ich schon so eine leise Vorahnung, wollte sie aber lieber für mich behalten, um kein Öl ins Feuer zu gießen. Oder besser: Um kein Fieber zu provozieren. Oder doch eher: eine Nahtoderfahrung. Denn wenn Tom krank ist, ist er quasi kurz vorm Sterben.
Tom sah gestern Abend etwas blass aus, als er von der Arbeit nach Hause kam. Er drückte mir einen Kuss auf die Wange und röchelte ein „Hallo mein Schatz“, begleitet von einem leisen, aber natürlich hörbaren Schniefen. Weiterlesen